„Ein Platz scheint leer ... "

 

 

Wenn Menschen Trauer empfinden, ist es oft sehr schwierig, Trost zu geben, Worte zu finden, die das tiefe Mitgefühl ausdrücken. Trost finden die Menschen, die die Kraft der Worte und Gesten annehmen und verstehen.

 

In den folgenden Texten sehe ich die Möglichkeit, mit Worten Trost und Kraft zu spenden.

 


 

 

Trauer.Trost.Worte.Hoffnung.

 

Es tut wohl, zu weinen,

den Tränen freien Lauf zu lassen.

Mögen sie fließen zu einem Bach und Fluss,

darin du dein Herz tauchen kannst und Ruhe findest!

 

Loslassen und Abschied nehmen braucht Zeit.

Wir leiden und trauern mit Euch über den Tod Eures lieben NN

 

Ich sehe Deine Trauer und weine mit dir um NN.

Sag mir, wie ich dir helfen kann.

 

Der Tod ist ein Stachel, der sich tief ins Herz einbrennt:

Nichts kann jemals den Platz für NN ganz aufüllen.

Und das ist recht so:

Es ist die einzige Art, die Liebe fortzusetzen.

 

Ich wünsche Dir in diesen Tagen der Trauer Kraft und Mut

für die Begegnung mit dem Seltsamsten, Wunderlichsten und Unaufklärbarsten.

 

Wir sind nie lebendiger, als im Angesicht des Todes.

Schmerz, der sich nicht vermeiden lässt,

berührt uns in der tiefsten Tiefe des Herzens.

So sind mein Herz und meine Gedanken bei Euch...

 

Das Kreuz ist ein Pluszeichen +,

es führt zusammen und versöhnt:

Leben und Tod. Abschied und Ankunft.

 

Ich entzünde eine Kerze und

im Schein des Lichtes ist NN anwesend.

 

Unsere Tränen sind Quellen der göttlichen Liebe

In diesen Quellen spürst du auch die Liebe von NN.

Aus ihnen kannst du immer von Neuem trinken.

 

Es mag nur ein schwacher Trost sein, doch:

Aus dem Fenster der Erinnerung

sehen wir NN, wann immer wir wollen.

 

Er/Sie ist nicht mehr da, wo er/sie war,

aber er /sie ist überall, wo wir sind.

 

 

BEIM PLÖTZLICHEN TOD

 

Ganz unvorbereitet traf uns die schreckliche Nachricht vom Tod Eures lieben NN.

Unser tiefes Mitgefühl ist mit Euch und mit Euren Lieben.

 

Schmerzvoll die Wunde der plötzlicehn Trennung.

Abschied ist scheiden, voneinander trennen.

Auseinander schneiden tut furchtbar weh.

Tief verbunden bin ich mit Eurem Schmerz und Eurer Trauer.

 

NN wurde hinweg gerissen und was bleibt, ist eisige Totenstille.

So ist mein Mitgefühl bei Euch Hinterbliebenen,

die Ihr die Flüchtigkeit des Daseins schaut,

Abschied und Leid in dieser Zeit ertragen müsst.

 

 

BEIM TOD EINES ÄLTEREN MENSCHEN UND NACH LANGER KRANKHEIT

 

Wenn die Kraft versiegt und die Sonne nicht mehr wärmt,

steigt der kühle Mond auf und funkeln die Sterne.

Weite und ewiger Friede des Kosmos werden zur Befreiung.

 

Der Tod ist wie eine Kerze, die erlischt, wenn der Tag anbricht.

Als die Kraft zu Ende ging

war's kein Sterben,

war's Erlösung.

 

Im Tod fallen alle Gebrechen ab,

wie ein alter, ausgetragener Mantel

und wir dürfen mit allen Heiligen im Himmel tanzen.

 

Der Tod öffnet unbekannte Türen.

 

 

BEIM TOD EINES KINDES

 

Wenn wir die Trauer nach dem Warum fragen,

wird sie größer - übermächtig.

Lernen wir doch die Trauer nach dem Was und dem Wie zu fragen:

Was ist an Erinnerung geblieben? An Freude und an Liebe auch?

Was für neue Triebe wollen an den abgebrochenen, wunden Stellen wachsen?

Wie möchte NN, dass ich weiterlebe?

Wenn wir so fragen, wird die Trauer kleiner, fassbarer - und verhandlungsbereiter.

 

Er/Sie war so jung und starb so früh,

wer ihn/sie gekannt, vergisst ihn/sie nie.

 

 

In dieser Zeit, in der der Schmerz dich zu Boden drückt

und du ertragen musst, was so unbegreiflich ist,

wünsche ich Dir Kraft und Hoffnung

für die Tage, die nun sind und kommen werden.

 

Eine schwere Krankheit ist wie ein hoher Berg.

Am Anfang denkt man, man kann es nicht schaffen,

dennoch muss man ihn bezwingen, weil man nicht umkehren kann...

Manchmal denkt man, man hat es geshcafft,

doch dann tut sich ein neuer Gipfel auf, der unbezwingbar scheint:

Doch den muss man auch noch schaffen.

(Leukämiekranker Bub, 15 Jahre)

 

Erinnerungen sind kleine Sterne,

die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

 

In diesen schweren Stunden besteht unser Trost oft darin,

liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.

 

 

BEI SELBSTTÖTUNG

 

Auch wenn NN am Leben verzweifelte,

vertraue ich darauf, dass er/sie nun dort, wo er/sie jetzt ist,

Heimat findet und Frieden.

 

Unerklärlich ist fär mich der Tod,

auch wenn NN ihn selbst gewählt hat.

Unerklärlich ist für mich der Tod,

doch Hoffnung und Liebe schreiten über ihn hinaus.

 

(Felix Rohner-Dobler)

 

 

 

 

TRAUERKARTEN.

 

 

Trauerkarte In tiefem Mitgefuehl Trauerkarte In stiller Trauer Trauerkarte Im Schmerz verbunden Trauerkarte In stiller Trauer Trauerkarte Wie der Fluss...

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